Die Mühle Tiefenbrunnen – ein wegweisender Umbau
der 1980er Jahre. Eine Kooperation des Heimatschutzzentrums und des Zürcher Heimatschutzes.
«Ein unzürcherisches Experiment» titelte der Tages-Anzeiger zur Eröffnung der umgenutzten Mühle Tiefenbrunnen. Als 1983 die Industriemühle nach hundert Jahren Betrieb schloss, wagte die Besitzerfamilie Wehrli eine idealistische Initiative. Statt Gries und Mehl sollte am Rand des Seefeld-Quartiers künftig Kultur entstehen, gewohnt und gearbeitet werden. Das Ensemble wurde ins Inventar der Denkmalpflege aufgenommen und Wehrlis beauftragten den Architekten Pierre Zoelly mit dem Umbau und der Erweiterung. Bei unserem Besuch lernen wir die historische Mühle mit ihrer bewegten Geschichte kennen und eine Umnutzungsidee, die für Zürichs aufgelassene Industrieareale wegweisend wurde.
Dauer: 2h 30
Treffpunkt: 17.30 Uhr, Mühle Tiefenbrunnen, stadtseitiger Zugang an der Seefeldstrasse.
Kosten: CHF 30.-/25.- für Heimatschutzmitglieder
Anmeldung ab 1. Juni unter www.heimatschutz-zh.ch (Rasch anmelden)