In der Ausstellung erkunden Besucher:innen die Altstädte und ihre Geschichten in neun Gassen und Plätzen. Sie treffen auf Personen, die in historischen Stadtkernen leben, wirken, arbeiten oder dazu forschen. Daraus ergibt sich ein dichtes Geflecht von Stimmen, welches die Altstadt als besonderen städtebaulichen und sozialen Raum erfahrbar macht.
Entwicklung im Kollektiv
Im letzten Sommer startete das Heimatschutzzentrum einen Aufruf, in dem es Geschichten aus Schweizer Altstädten suchte. Über 40 Personen haben sich gemeldet und ein Teil davon nahm an einem Workshop in der Villa Patumbah teil. Von diesen wollte das Ausstellungsteam hören, mit welchen Fragen und Herausforderungen sie in ihren Altstädten konfrontiert sind. Gemeinsam wurden Themenfelder für die Ausstellung definiert und mögliche Umsetzungen skizziert. Diese partizipative Herangehensweise machte es möglich, diverse Sichtweisen in die Ausstellung einzubinden und sichtbar zu machen.
Von Genf bis Ilanz
Besucher:innen erfahren, wie eine umgebaute Garage in der Genfer Altstadt zum lebendigen Quartiertreffpunkt wird, weshalb sich in Bern die «grünste Gasse der Schweiz» befindet und wie verschiedene Akteur:innen versuchen, die Ilanzer Altstadt zu beleben. Die Ausstellung will die Altstadt den Besucher:innen als Wohn-, Arbeits- und Lebensraum (wieder) näherbringen und regt dazu an, über mögliche Entwicklungen nachzudenken – zum Beispiel in der Gasse «Zur frohen Aussicht».
Unterwegs in Altstädten
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Angebote zum Thema 10-Minuten-Nachbarschaften von resilientsy.ch
Tag der guten Tat am 24. Mai 2025: Inklusive Stadtrundgänge mit Pro Infirmis
Judith Schubiger, Jan Kohler, Heimatschutzzentrum und Bettina Riedrich, zwischendrin
Koch Szenografie, Sonja Koch
Stillhart Schindler
SKKG Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte, DH-Stiftung, Egon-und-lngrid-Hug-Stiftung, Oertli Stiftung, Gottfried und Ursula Schäppi-Jecklin Stiftung, Freund:innen der Villa Patumbah